This page is only available in German.
ProfessorProf. Dr. Christian Witschel
Erreichbarkeit
Zi. 257
Tel.: 06221 / 54-15851
E-Mail-Adresse: christian.witschel(at)zaw.uni-heidelberg.de
Curriculum Vitae
Table
1966 | geb. in Würzburg |
1986 - 1993 | Studium der Fächer Alte Geschichte, Neue Geschichte, Ur- und Frühgeschichte sowie Klassische Archäologie an den Universitäten Berlin (FU) und Oxford |
1993 | Magister Artium an der FU Berlin; Titel der Magisterarbeit: "Die Gesellschaft der Kleinstadt Timgad (Thamugadi) anhand der Inschriften" |
1993-1994 | Promotionsstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt a.M. mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes |
1994 - 1999 | Wiss. Angestellter am Seminar für Alte Geschichte der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg |
1998 | Promotion an der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt a.M.; Titel der Dissertation: "Der Westen des Imperium Romanum im 3. Jh. n. Chr."; ausgezeichnet mit dem Universitätspreis der Universität Frankfurt |
1999 - 2003 | Wiss. Assistent im Historischen Seminar, Abt. Alte Geschichte der LMU München |
2001 - 2005 | Fachredakteur des Bereichs "Römische Geschichte" für das Internet-Rezensionsjournal SEHEPUNKTE |
2003 -2005 | Wiss. Mitarbeiter für besondere Lehraufgaben im Historischen Seminar, Abt. Alte Geschichte der LMU München |
2004 | Habilitation an der LMU München; Titel der Habilitationsschrift: "Propaganda für den Princeps? Mechanismen der kaiserlichen Repräsentation im Imperium Romanum" |
seit 2005 | Ordentlicher Professor für Alte Geschichte, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg |
2006 - 2010 | Prodekan der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg |
2008 - 2010 | Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Altertumswissenschaften der Universität Heidelberg |
2020 - 2024 | Mitglied der Forschungs- und Strategie-Kommission der Universität Heidelberg |
Forschungsschwerpunkte
- Die Geschichte des 3. Jhs. n. Chr.
- Römische Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
- Lateinische Epigraphik (insbesondere der Wandel des epigraphic habit in der Spätantike)
- Die Repräsentation des römischen Kaisers
- Orientalische Kulte im Imperium Romanum
- Die Stadt in der Spätantike
- Der Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter in den Nordwestprovinzen des römischen Reiches
- Das Kulturelle Erbe der Menschheit: Vermittlungsaspekte
Größere Forschungsprojekte (Auswahl)
Table
2001 - 2003 | Projekt "Die Stadt in der Spätantike. Dekadenz oder Transformation?" (gefördert durch die DFG; gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. J.U. Krause). |
2006 - 2008 | Projekt "Die Akropolis von Athen im Hellenismus. Die Ausstattung des zentralen Polis-Heiligtums im Vergleich mit anderen öffentlichen Räumen in Athen und Attika" (gefördert durch die DFG im Rahmen des SPP 1209 "Die hellenistische Polis als Lebensform"; gemeinsame Leitung mit PD Dr. Ralf Krumeich; in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klassische Archäologie der Universität Bonn und dem DAI Athen; deutsch-griechische Forschergruppe). |
2008 - 2011 | Leiter des Teilprojekts D7 „From the Orient to Rome and back again. Religious flows and the expansion of oriental cults in the Roman Empire“ (gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack/Ägyptologie) im Rahmen des Exzellenzclusters 270 „Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows”. |
2009 - 2013 | Teilprojekt B10 „Politische Rituale in der Spätantike (4.-6. Jh.)“ (gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. Kai Trampedach) im Rahmen des SFB 619: „Ritualdynamik. Soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender Perspektive“. |
2014 - 2016 | Serie von drei Summer Schools zum Thema „Gefährdung und Schutz von Kulturellem Erbe“ (gefördert durch die Volkswagen-Stiftung; 2014 in Kooperation mit Prof. Dr. Henry Keazor/Europäische Kunstgeschichte) |
Mitgliedschaften und Herausgeberschaften
Table
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Veranstaltung von wissenschaftlichen Tagungen
Table
2014 | „Ladenburg und der Lobdengau zwischen dem 3. und dem 9. Jahrhundert n. Chr. – neue archäologische und historische Erkenntnisse“; Workshop am 27./28.11. 2014 in Ladenburg (gemeinsame Leitung mit Dr. Andreas Hensen, Lobdengau-Museum Ladenburg) |
2016 | „Römische Steindenkmäler im Nordteil der Germania superior und in den Nachbarregionen“; Workshop am 25./26.2. 2016 in Mannheim und Ladenburg (gemeinsame Leitung mit JProf. Dr. Johannes Lipps, Universität Tübingen) |
2022 | „Neues Licht auf alte Funde: Die Gondorfer Gräberfelder und ihr Umfeld aus Sicht der rezenten Forschung“; Workshop am 6./7.5. 2022 in Heidelberg (gemeinsame Leitung mit Dr. Roland Prien; in Kooperation mit dem Wilhem Hack-Museum Ludwigshafen). |